Donnerstag, 2. August 2007

Bugatti Veyron 16.4


Der Bugatti Veyron 16.4 ist ein Supersportwagen, der unter dem Markennamen Bugatti vom Fahrzeughersteller Volkswagen entwickelt wurde. Der Veyron 16.4 vereint etliche Superlative und Besonderheiten. Dazu zählen unter anderem die namensgebenden 16 Zylinder des 640 kg schweren Motors (430 kg ohne Getriebe), die Anordnung der Zylinder in W-Form, das 110 kg schwere Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen, die maximale Leistung von 736 kW (1001 PS), die Höchstgeschwindigkeit von 407 km/h, die vier Turbolader, der Maximalverbrauch von bis zu 100 Litern auf 100 km, das maximale Drehmoment von 1250 Nm und die Tatsache, dass die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 2,5 Sekunden dauert. Um das relativ schwere Fahrzeug auch wieder abzubremsen, werden Carbon-Keramik-Scheiben eingebaut, welche den 100 km/h schnellen Wagen auf nur 31,4 m zum Stehen bringen.

Mittwoch, 1. August 2007

Audi R8


Der Audi R8 ist ein Mittelmotor-Sportwagen von Audi, der im September 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Das Fahrzeug wird im Audi-Werk Neckarsulm produziert. Es basiert auf der Studie Le Mans quattro, die 2003 auf der IAA vorgestellt wurde. Zur Gewichtseinsparung besteht die Karosserie des Wagens vollständig aus Aluminium.
Zum Marktstart ist der R8 mit dem aus dem Audi RS4 bekannten V8-Motor erhältlich. Dieser leistet 309 kW (420 PS) und 430 Nm Drehmoment. Damit erreicht der R8 eine Höchstgeschwindigkeit von 301 km/h. Der Kraftstoffverbrauch soll laut Audi bei etwa 14,6 Litern pro 100 km liegen. Optional ist das automatisierte Schaltgetriebe R tronic erhältlich.
Die Tageshöchstproduktion liegt bei 20 Fahrzeugen. Als Grundpreis für das Fahrzeug gibt Audi 104.400 Euro für das Auto mit 6-Gang-Getriebe und 111.790 Euro für das mit R tronic an.

Lamborghini Murcielago


Der Murciélago ist das derzeitige Topmodell aus dem Hause Lamborghini.
Er wurde von Luc Donckerwolke entworfen und ist das erste Auto von Lamborghini, welches unter der Regie von Audi gebaut wurde. Es gibt ihn als Coupé (LP640), Roadster und Rennversion (Murciélago R-GT). Der Vorgänger war der Lamborghini Diablo. Er ist der direkte Konkurrent des Ferrari 575, bzw. Ferrari 599 GTB, besitzt im Gegensatz zu diesen allerdings einen Mittelmotor und Allradantrieb.
Der Name Murciélago (spanisch: Fledermaus) stammt von dem gleichnamigen Kampfstier aus der Zucht von Joaquín del Val de Navarra, der am 5. Oktober 1879 in der Arena von Córdoba einen derart großartigen Kampf gegen den Torero Rafael Molino führte, dass das Publikum von diesem verlangte, auf den Todesstoß zu verzichten, was dieser auch tat. Mit 24 Lanzenstößen war Murciélago der „stärkste“ Kampfstier, mit dem es ein Torero jemals aufgenommen hat. Nach dem Kampf wurde Murciélago an den Züchter Antonio Miura verschenkt, der mit diesem Stier eine neue Zuchtlinie begründete, deren Nachkommen noch heute in spanischen Kampfarenen anzutreffen sind.

Ferrari F50


Der Ferrari F50 ist ein Automodell, das in einer exklusiven Stückzahl von 349 Fahrzeugen zwischen 1996 und 1997 zum 50-jährigen Firmenjubiläum hergestellt und nur an ausgewählte Kunden verteilt wurde. Der Neupreis betrug umgerechnet ca. 380.000 €.
Im F50 steckt viel Formel-1-Technik. Die Karosserie besteht aus Kohlefaser-Verbundstoff. Hierdurch wird eine enorme Steifigkeit erreicht. Die Reifen der Dimension 335/30 ZR 18 (Hinten) sitzen auf Felgen aus Magnesium, die Radnaben sind aus Titan.
Der Nachfolger des F50 ist der Ferrari Enzo Ferrari, der Vorgänger des F50 ist der Ferrari F40.